Einen Kabelsalat, bitte!

Mittlerweile können wir nachvollziehen, warum es bei den meisten Bauherren mit fortgeschrittenem Bau im Bautagebuch ruhiger wird – man kommt einfach nicht mehr dazu, ein paar Zeilen zu schreiben oder Bilder einzustellen. Aus diesem Grund werde ich wohl vermehrt Twitter für kleine Updates nutzen – also fleißig „follow’en“… ;-)

Die letzten Tage hatten es wieder in sich: wie man unschwer erkennen kann, wurde unser Haus nun „verkabelt“. Letzte Woche war die Firma Elektro Wendland 3 Tage damit beschäftigt, unser Haus mit reichlich Kabel auszustatten. Da wir uns ein KNX-Bussystem zur intelligenten Gebäudesteuerung einbauen lassen, sind es auch ein paar Kabel mehr geworden. ;-) Hinzu kamen dann noch die Netzwerk- und SAT-Kabel, die ich an 2 Tagen verlegt habe.

Vor dem Elektriker waren noch die Sanitär- und Heizungsinstallateure der Firma Bernd Wilke im Haus und haben die Vorinstallation der Leitungen vorgenommen. Sie werden wir dann zum Legen der Fußbodenheizung vorm Estrich wieder sehen.

Seit gestern Abend ist der Verputzer von der Firma MD Putztechnik dabei, unseren Wänden eine glatte Oberfläche zu verpassen. Leider waren wir erst heute Abend recht spät auf der Baustelle, so dass es bessere Fotos im Hellen erst zum Wochenende geben wird.

Wie vom Bauleiter angekündigt, haben wir die durch den Winter verlorene Zeit aufgeholt und können jetzt wieder mit den Zeiten im Bauzeitenplan rechnen. Ein paar Fotos, wenn auch teilweise verwackelt, gibt es in der Gallery.

Kamin

Wir waren am Wochenende mal wieder fleissig und haben uns nach einem zukünftigen Kamin für das Wohnzimmer umgesehen. Eigentlich wollten wir „nur mal schauen“, was es so gibt – 2 Stunden später hatten wir dann einen Kaufvertrag unterschrieben. ;-)

Da unser zukünftiges Haus mit einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage ausgestattet sein wird, kommt leider nicht jeder Kamin für uns in Frage. Genauer gesagt muss der Kamin „raumluftunabhängig“ sein, damit nicht durch die Belüftungsanlage die Rauchgase ins Haus gesogen werden. Alternativ könnte man sich auch Fensterkontaktschalter oder einen Luftdruckwächter installieren, was aber wiederum andere, installationstechnische Nachteile mit sich bringt.

Und hier ist das gute Stück:

Ausstattungsdetails gibt es auf der Herstellerseite der Firma Hark. Unser Kamin wird allerdings mit einer matten Tür geliefert. Bei der Auswahl der Kacheln sind wir uns noch nicht sicher, ob wir bei weiß bleiben oder doch anthrazit nehmen – diese Entscheidung müssen wir aber erst im Januar treffen.

Langeweile + Kreppband = Badplanung?

Im Rahmen unserer Grundrissplanung, insbesondere der Badplanung, hatten wir überlegt, ob wir uns nicht eine 140 cm breite Dusche gönnen sollten. Da man sich aber absolut nicht vorstellen konnte, wie breit nun 140 cm sind und wir eh Langeweile hatten, wurde kurzerhand das rumliegende Malerkreppband geschnappt und unser Büro zum „Badstudio“ umfunktioniert ;-) Das Ergebnis sieht man hier:  

Letztendlich sind wir dann doch bei der 90 cm Variante geblieben, dafür dann als Ultra-Flachdusche und mit Echtglastür.